BrainBalance Neurofeedback Enstitüsü, zihinsel sağlık sorunları olan hastalara bakar. Nöroterapi, DEHB ve otizmli çocuklara da yardımcı olabilir. Artık nöroterapi hakkindaki en önemli bilgiler BrainBalance.at’de, Türkçede mevcuttur.

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Neurofeedback Information auf Türkisch bei BrainBalance.at 

Das BrainBalance Neurofeedback Institut betreut Patienten mit psychischen Problemen. Auch Kinder mit ADHS und Autismus kann mit Neurofeedback geholfen werden. Ab sofort finden Sie die wichtigsten Informationen über Neurofeedback auf BrainBalance.at auch in türkischer Sprache.

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Die CoV-Krise ist eine psychische Dauerbelastung, so das Ergebnis einer Studie der Donau-Universität Krems*. Rund ein Fünftel der österreichischen Bevölkerung soll davon betroffen sein. Dabei wurde festgestellt, dass psychische Symptome für Depression, Ängste oder Schlafprobleme auf das drei- bis fünffache der Werte gegenüber vor der Pandemie angestiegen sind.

Auch im BrainBalance Institut wurde ein Anstieg an PatientInnen mit psychischen Problemen, die unter einer Corona-Dauerbelastung leiden, festgestellt.

Neurofeedback kann helfen

Zur Stärkung der psychischen Widerstandsfähigkeit (=Resilienz), können diese Menschen unter fachärztlicher Leitung von den BrainBalance Neurofeedback Therapieangeboten profitieren. 

Neurofeedback ist eine computergestützte Form der Verhaltenstherapie, sowie eine bewährte Methode für digitales Mentaltraining.

Neurofeedback kombiniert die Messung der Gehirnaktivität (EEG) mit einem computergesteuerten Belohnungsprinzip. Diese Kombination wird als audio-visuelles Feedback vom Gehirn verarbeitet und fördert die Selbstregulierung der Erregungs-, Konzentrations-, und Entspannungszustände.

Mental fit für Schule, Beruf und Sport

Das BrainBalance Behandlungsangebot umfasst Diagnostik, Therapie und Coaching. Es ist für körperlich und seelisch erkrankte Menschen genauso geeignet, wie zur mentalen Leistungssteigerung in den Bereichen Schule/Studium, Beruf und Sport.

Wir sind für Sie da

Unser interdisziplinäres Team unter fachärztlicher Leitung kümmert sich um Sie und Ihre mentalen Bedürfnisse. Informieren Sie sich auf unseren Seiten über Neurofeedback und unser Behandlungsangebot. Für eine Terminvereinbarung rufen Sie uns einfach an unter der Wiener Rufnummer 01/9134080

* vgl. Donau Universität Krems/Studie

Einmal pro Jahr findet in Deutschland ein Neurofeedback Advanced Course mit Expertinnen aus Kalifornien/USA in englischer Sprache statt. Die amerikanischen SpezialistInnen präsentieren dabei neben neu entwickelten Behandlungsprotokollen, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse rund um Neurofeedback. In praxisnahen Workshops und Case Studies optimieren die TeilnehmerInnen die eigene klinische Arbeit und vertiefen ihr Fachwissen.

Heuer haben unsere KollegInnen Marleen Kempkes (links im Bild) und Karolina Schollmayer (rechts im Bild) den mehrtägigen Kurs besucht und erfolgreich absolviert. Gerade der Erfahrungsaustausch mit internationalen KollegInnen und ExpertInnen ist ein wertvoller Baustein für die Ausbildungsqualität unserer MitarbeiterInnen und damit für das ganze Team. Dr. Michaela Gleußner (Bildmitte) freut sich mit Ihren MitarbeiterInnen.

Über Marleen Kempkes, MSc

Marleen Kempkes, Jg. 1990, absolvierte ein Bachelorstudium in Biologie an der LMU in München und anschließend ein Masterstudium in Verhaltens-, Neuro- und Kognitionsbiologie an der Universität in Wien. Momentan studiert sie Psychologie in Wien und lässt sich zur Psychotherapeutin ausbilden. Erste intensive Erfahrung mit dem EEG konnte Frau Kempkes während ihres Studiums und einem sechsmonatigen Praktikum an der University of Manchester im Team von Frau Prof. Dr. Penelope Lewis sammeln, wo sie an zwei wissenschaftlichen Studien (2016) im Bereich der Gedächtnisforschung mitwirkte. So ist sie auf das faszinierende Gebiet des Neurofeedback aufmerksam geworden. Seit Anfang Juli 2017 verstärkt Marleen Kempkes unser Team.

Über Karolina Schollmayer

Seit Oktober 2014 unterstützt Karolina uns in allen organisatorischen und administrativen Belangen des Instituts. Sie betreut das Kommen und Gehen unserer PatientInnen mit professionellem Umgang der sprachlichen und kulturellen Vielfalt.

2017 startete Karolina Schollmayer ihr Neurofeedback Praktikum in unserem Institut und hat im März 2018 die Grundausbildung für Neurofeedback und EEG-Biofeedback erfolgreich abgeschlossen. Zusätzliche neurotherapeutische Kenntnisse konnte sich Karolina bei der Mitarbeit zum Fachbuch „Das Gehirn trainiert sich selbst – Neurofeedback einfach erklärt“ erarbeiten.

BrainBalance Institut – Erfolgreich im Team

Wir alle arbeiten in einer kleinen Gruppe. Dabei kann man immer wieder feststellen, wie wichtig das Zusammenspiel interdisziplinärer Fähigkeiten und Fertigkeiten aller Teammitglieder ist. Nur so erreichen wir die guten Ergebnisse für unsere PatientInnen, die für jedes einzelne Teammitglied alleine nicht leistbar wären.

Wichtiger Meilenstein nach 50 Jahren!

Neurofeedback erstmals in Behandlungsleitlinien für ADHS aufgenommen.

BrainBalance Mitarbeiterin involviert in Neurofeedbackstudie

Unsere Kollegin Marleen Kempes, MSc, ist Neuro- und Kognitionsbiologin. Neben Ihrer Tätigkeit im BrainBalance Neurofeedback Institut, fungiert Sie zusätzlich als Versuchsleiterin einer wissenschaftlichen Neurofeedbackstudie zu Tinnitus an der Fakultät für Psychologie der Universität Wien und Universität Tübingen.

Gemeinsam mit Prof. Dr. Herbert Bauer und in Zusammenarbeit mit Univ. Prof. Dr. Ulrich Ansorge (Universität Wien) und Prof. Dr. Niels Birbaumer (Universität Thübingen), wird dabei eine neue Form von Neurofeedback untersucht. Ziel der Forschung ist, die Alphaaktivität im auditorischen Cortex durch Neurofeedback zu erhöhen. Nach zehn Sitzungen, die an aufeinanderfolgenden Tagen stattfinden, sollten die Teilnehmer signifikant mehr Alphaaktivität produzieren können.

Das Langzeitziel der Studie ist, diese Form von Neurofeedback bei Tinnitus Patienten anzuwenden. Die Idee dahinter ist, dass der auditorische Cortex der PatientInnen durch die Alphaaktivität beruhigt werden kann und sich die Symptome dadurch mindern.

Diese Art des Neurofeedbacks unterscheidet sich dadurch von herkömmlichen Anwendungen, dass nur positives Feedback gegeben wird, wenn die Aktivität in einem spezifischen Areal (in diesem Fall dem auditorischen Cortex) produziert wurde. Um das Signal lokalisieren zu können wird eine EEG-Haube mit ca. 60 Elektroden und neue Programme zur Berechnung des Feedbacks benötigt. Diese Form des Neurofeedbacks ist für das Gehirn schwierig zu erlernen, erste Ergebnisse sehen aber vielversprechend aus.

Erfahren Sie mehr über diese Studie bei ResearchGate und über Neurofeedback bei Tinnitus

Über Marleen Kempkes, MSc

Marleen Kempkes, Jg. 1990, absolvierte ein Bachelorstudium in Biologie an der LMU in München und anschließend ein Masterstudium in Verhaltens-, Neuro- und Kognitionsbiologie an der Universität in Wien. Momentan studiert sie Psychologie in Wien und lässt sich zur Psychotherapeutin ausbilden. Erste intensive Erfahrung mit dem EEG konnte Frau Kempkes während ihres Studiums und einem sechsmonatigen Praktikum an der University of Manchester im Team von Frau Prof. Dr. Penelope Lewis sammeln, wo sie an zwei wissenschaftlichen Studien (2016) im Bereich der Gedächtnisforschung mitwirkte. So ist sie auf das faszinierende Gebiet des Neurofeedback aufmerksam geworden.

Marleen Kempkes mit jugendlichem Neurofeedback-Patient

Seit Anfang Juli 2017 verstärkt Marleen Kempkes unser Team.

Schwerpunkt 2018: Aus- und Weiterbildung für unsere MitarbeiterInnen

Rückblickend war 2017 für das BrainBalance Institut ein Jahr der Investitionen in neue digitale Technologien. Wir haben unsere digitalen Diagnostikangebote ausgebaut und sind nun in der Lage mit Hilfe der QEEG-Technik Dysfunktionen im Gehirn zu lokalisieren. Dies hilft uns, die Neurofeedbacktherapie individualisiert auf unsere PatientInnen abzustimmen.  Im Neurofeedback haben wir unsere Angebote um VR-Brillen erweitert. Neurofeedback in virtueller Realität ermöglicht unter bestimmten Vorraussetzungen effektivere Fortschritte und damit einen rascheren Therapieerfolg.

Für das Jahr 2018 legen wir unseren Schwerpunkt auf die Aus- und Weiterbildung, sowie die Förderung unserer MitarbeiterInnen. Unsere KollegInnen werden Kurse bei zwei weltweit agierenden Unternehmen im Bereich Neurodiagnostik und Neurotherapie im Ausland besuchen, sowie an Workshops, teilweise in englischer Sprache, teilnehmen. Gerade der Erfahrungsaustausch mit internationalen KollegInnen und ExpertInnen ist ein wertvoller Baustein für die Ausbildungsqualität unserer MitarbeiterInnen und damit für das ganze Team.

BrainBalance Institut – Erfolgreich im Team

Wir alle arbeiten in einer kleinen Gruppe. Dabei kann man immer wieder feststellen, wie wichtig das Zusammenspiel interdisziplinärer Fähigkeiten und Fertigkeiten aller Teammitglieder ist. Nur so erreichen wir die guten Ergebnisse für unsere PatientInnen, die für jedes einzelne Teammitglied allein nicht leistbar gewesen wären.

Ab sofort wird im BrainBalance Institut auch Neurofeedback in virtueller Realität (VR) eingesetzt. In der Computerspiele-Industrie gelten Virtual-Reality-Brillen schon länger als das „next big thing“. Auch in der Medizin ist die Technik endgültig angekommen. Erste Anwendungsfelder ergeben sich auch für die Behandlung von psychischen Erkrankungen. Daher werden Brillen zum Erleben einer künstlichen Wirklichkeit gerade für den therapeutischen Einsatz immer beliebter.

Neurofeedback in Virtual Rality

Eines der therapeutischen Anwendungsfelder ist die Behandlung von Formen der Angst. VR-Therapien sind bei Angststörungen ähnlich wirksam wie eine konventionelle Konfrontationsbehandlung. Denn anders als im echten Leben, können die Bedingungen der Angstsituation in der virtuellen Welt genau kontrolliert werden. VR Technik wird in der Angsttherapie bereits seit mehreren Jahren erfolgreich eingesetzt. Bei Ängsten wie Höhenangst, Spinnenangst und Flugangst sind die Therapieerfolge sogar bereits durch erste Langzeitstudien abgesichert.

Auch Neurofeedback profitiert von VR

Virtual Reality kann ebenso als Entspannungsmethode und im mentalen Leistungstraining eingesetzt werden. Daher überrascht es nicht, dass man auch bei computergestützten Therapie- und Trainingsformen wie dem Neurofeedback vom Eintauchen in virtuelle Welten profitieren kann. „Ich komme regelmäßig zum Neurofeedback um mich auf meine Prüfungen vorzubereiten. So beeindruckend wie im VR-Modus habe ich das Training zuvor noch nie erlebt. Danach konnte ich während meiner Lerneinheiten deutlich fokussierter arbeiten.“ schildert der Student Johannes F. seine ersten Eindrücke.

Patientensicherheit geht vor!

Die Therapie mit Neurofeedback in virtueller Realität ermöglicht ein derart intensives Erleben, dass das Feedbacktraining aktuell auf 30 Minuten pro Sitzung limitiert ist. Kinder unter 13 Jahren und Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen können aus Gründen der Patientensicherheit am Neurofeedback in virtueller Realität leider noch nicht teilnehmen.

Neurofeedback und Virtual Reality

Brillen zum Erleben einer künstlichen Wirklichkeit werden immer beliebter. Doch nicht nur Computerspieler, auch Medizin und Therapie profitieren von dieser Technik. Sei es das Üben neuer Operationstechniken, oder die Behandlung von Patienten mit Angsterkrankungen, Aufmerksamkeitsstörung und in der Traumbehandlung. Die Einsatzmöglichkeiten sind riesig und die Erfolgsmeldungen in den Medien häufen sich.

Was liegt da näher, als zu hinterfragen, ob VR auch in der Neurofeedback Therapie eingesetzt werden kann. Mit der richtigen Hard- und Software wurde der erste Schritt gesetzt. Derzeit befinden wir uns im BrainBalance Neurofeedback Institut in einer spannenden Testphase. Dabei dreht es sich für unser interdisziplinäres Team auch um das Thema Patientensicherheit und damit verbundene Fragen:

• Ist Neurofeedback in Kombination mit VR bei Kindern einsetzbar?
• Kann VR  bei sensiblen PatientInnen bestehende Symptome ungewollt verstärken?

Neurofeedback und Virtual Reality – Wir müssen nicht die Ersten sein. Aber wir sind davon überzeugt, dass wir Neurofeedback in Kombination mit virtueller Realität in Kürze „sicher“ und verantwortungsvoll einsetzen können.

New York Times „Therapy get inside heads“

WDR „Virtual Reality soll Demenzkranken helfen“

Ärztewoche 36/2017, Seite 34, „Heilen mit virtueller Realität“